FAQ

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Angebot

Wie erhalte ich ein Angebot und was kostet mich das?

Schritt 1

SIE

  • rufen uns ganz einfach an oder senden uns eine E-Mail
  • teilen uns ihre Vorstellungen und Wünsche mit

Schritt 2

WIR

  • vereinbaren einen gemeinsamen Termin – gern bei Ihnen vor Ort
  • beraten und helfen Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Ideen
  • erstellen Ihnen ein individuelles Angebot, dass, wenn Sie uns den Auftrag zur Ausführung der Arbeiten erteilen, kostenlos ist. Ansonsten erheben wir eine geringe Aufwandpauschale für unsere Planungsleistungen

Kurz gesagt: SIE sagen uns, was sie möchten, WIR kümmern uns um „DEN REST“!

Schritt 3

WIR
erstellen Ihnen ein Pflanzenkonzept und eine Pflanzplanung ganz nach Ihren Wünschen, wie zum Beispiel:

  • Blüten das ganze Jahr und nicht nur im Sommer, zum Anschauen oder aber für die Vase
  • Stauden und Gehölze, die ganzjährig, auch im Winter, Blickpunkte bieten
  • Schattenpflanzen, die an Standort und Boden angepasst sind und kaum zusätzliche Bewässerung benötigen, jedoch trotzdem dunklere Gartenecken aufhellen und begrünen
Beispiel Entspannungsgarten planen

WIR
planen Ihren Entspannungsgarten mit zum Beispiel:

  • Bewässerungssystemen, die mittels ausgereifter Technik selbständig „entscheiden“, ob die natürlichen Niederschläge ausreichend sind oder ob gegebenenfalls zusätzliches Wasser vonnöten ist. Damit werden natürliche Ressourcen und Ihre Zeit am Feierabend gespart
  • einem Rasenmäher-Roboter, der nachts regelmäßig Ihren Rasen kürzt, ohne dass Sie sich darum kümmern müssen
  • einem Naturteich, der im Sommer zu einer abendlichen Abkühlung einlädt
Beispiel Familiengarten planen

WIR
planen Ihren Familiengarten mit zum Beispiel:

  • Spielbereichen für den eigenen Nachwuchs oder dem Ihrer Nachbarn
  • Outdoorküche und Grill für gesellige Abende mit Freunden
  • Ruheecken für ein entspanntes Wochenende zum lesen oder sonnenbaden
  • Kräuter-, Gemüse- und Obstbereichen für das neue Kochen

Hier noch einige Tipps!

Pflege der Rasenfläche

- so geht es richtig!

Wann mähe ich meinen Rasen das erste Mal im neuen Jahr?

Je nach Witterung und Höhe der Halme ab Ende März / Anfang April.

Wie mähe ich meinen Rasen?

Je nach Wachstum sind die Rasenflächen regelmäßig, 1-2 x wöchentlich, zu mähen. Am besten klappt das nachmittags oder abends, denn dann ist der nächtliche Tau abgetrocknet, aber es ist nicht so heiß, dass die Grasspitzen gleich vertrocknen. Es empfiehlt sich, das Schnittgut aufzunehmen und abzufahren, damit es den Rasen nicht im Wachstum stört. Im Hochsommer, während sehr sonniger Perioden, sollte die Schnitthöhe etwa 1-2 cm länger sein, so beschattet sich der Rasen im Prinzip selbst, der Boden trocknet nicht so schnell aus und der Rasen bleibt länger grün. Im Herbst sollte das Laub regelmäßig von der Rasenfläche abgeharkt und abgefahren werden, damit es die Halme nicht erstickt.

Neu verlegter Rollrasen sollte nach 7-10 Tagen oder aber ab einer Halmlänge von etwa 6,0 cm auf 3,5-4,0 cm gekürzt werden.


Neu eingesäter Rasen sollte erst nach etwa 4 Wochen oder aber ab einer Halmlänge von etwa 7,0-8,0 cm auf 5,0-5,5 cm gekürzt werden. Ab dann immer regelmäßig mähen, um die auflaufenden Kräuter zu unterdrücken und die Rasensaat zum verwurzeln anzuregen.

Wie bewässere ich meinen Rasen?

Wenn es länger nicht regnet, sollten die Rasenflächen gleichmäßig und durchdringend bewässert werden. Nicht so lange, dass es zu Pfützenbildung kommt und am besten am späten Nachmittag oder frühen Abend. Dann verbrennt die Sonne die Halme nicht so sehr und das Wasser kann von den Pflanzen auch besser aufgenommen werden.
Alternativ können wir Ihnen auch hier mit einem ausgereiften Bewässerungssystem weiterhelfen, welches „eigenständig“ prüft, ob die natürlichen Niederschläge ausreichen oder ob ansonsten den Rasenflächen mit Wasser geholfen werden muss.

Wie dünge ich meinen Rasen?

Im März / April und Juli / August sollten die Rasenflächen mit einem Mehrnährstoff-Langzeitdünger, wie z. B. „Rasenfloranid“‘ gedüngt werden.
Bei besonders starkem Unkrautaufwuchs kann man einen Düngevorgang gegen eine Düngung mit z. B. „Rasenfloranid mit Unkrautvernichter“‘ eintauschen.
Neue Rasenflächen werden vor der Einsaat bzw. vor dem Verlegen des Rollrasens gedüngt.
Im Herbst (September / Oktober) kann noch eine weitere Düngung mit einem reinen Herbstdünger erfolgen. Diese erleichtert dem Rasen das Überstehen der kalten Witterung im Winter und die Pflanzen starten gleich wohlgenährt in das neue Frühjahr.

Wann sollte ich meinen Rasen vertikutieren und warum?

Die beste Zeit ist das Frühjahr (April / Mai). Erst einmal wird die Rasenfläche gemäht, bevor sie zum Beispiel mit Oscorna Bodenaktivator gedüngt wird. Dadurch wird das Moos im Rasen absterben. Von Eisensulfat raten wir eher ab, da es in Hinsicht auf gesundheitliche Schäden bei der Verwendung nur vom Fachmann verwendet werden sollte. Nach dem nächsten Schnitt kann die Rasenfläche vertikutiert werden. Damit wird der Boden gelockert, Rasenfilz entfernt und alles besser belüftet, der Rasen kann somit besser durchwurzeln. Außerdem wird auf diesem Wege das Mooswachstum behindert, denn Moos benötigt beständige Feuchtigkeit (gern Staunässe) und wenig Licht. Danach die durch das Vertikutieren entstandenen Kahlstellen nachsäen, das Saatgut etwas einharken und anwalzen. Nötig wird diese Arbeit in der Regel bei Rasenflächen, die relativ schattig sind, entfernt wird Moos und Rasenfilz, der Mühe Lohn ist eine schöne, grüne, gepflegte Rasenfläche.

Raseneinsaat oder Rollrasen? Vor- und Nachteile

Rollrasen
Vorteile: dieser kann im Prinzip sofort in Benutzung genommen werden, er erreicht eine schnelle Belastbarkeit, dabei aber kaum Aufwuchs von Kräutern
Nachteile: Rollrasen muss sofort verlegt und kann nicht gelagert werden, der Preis ist höher
Raseneinsaat
Vorteile: diese ist besonders für große Flächen geeignet, weil sie preisgünstig ist
Nachteile: Raseneinsaat ist relativ pflegeintensiv bis sie aufgeht und grün wird (wässern bei ausbleibenden Niederschlägen), dabei entsteht häufig recht viel Aufwuchs von Kräutern (dieser verschwindet „von selbst“ nach den ersten Rasenschnitten), die volle Belastbarkeit wird erst nach 2-3 Monaten erreicht, benötigt daher etwas Geduld.

Pflege von Bäumen, Sträuchern, Stauden, Gräsern und Blumenzwiebeln

- so geht es richtig!

Wie pflege ich meine Pflanzen?

Abgestorbene sowie „scheuernde“ Pflanzenteile, Blütenstände und abgebrochene Zweige sind regelmäßig mit einer scharfen Gartenschere zu entfernen, dabei aber immer den Habitus der Pflanze im Auge behalten und keinen „Irokesenschnitt“ herstellen. Die letzte Knospe zeigt immer nach außen, damit der neu nachwachsende Zweig nicht in das „Innere“ der Pflanze wächst.
Während der gesamten Vegetationsperiode ist darauf zu achten, dass möglichst kein Unkrautaufwuchs in den Pflanzflächen entsteht, damit den Pflanzen möglichst wenig Wasser, Nährstoffe oder Lebensraum entzogen wird.
Das Blattgrün von Blumenzwiebeln sollte nach der Blüte so lange stehen bleiben bis es von selbst abstirbt. Dann wird es jedoch nicht zurückgeschnitten, sondern ‚herausgedreht‘. Nach der Blüte sollten die Blumenzwiebeln gesondert gedüngt werden.
Mehrjährige Stauden sind im Herbst (Gräser erst im nachfolgenden zeitigen Frühjahr) bodennah zurückzuschneiden, das Schnittgut abzufahren.
Die Baumbindungen frisch gepflanzter Bäume und Sträucher sind regelmäßig auf Festigkeit zu prüfen und evtl. nachzubinden. Durch das Nachsacken des ausgehobenen Pflanzlochs können sich die Pflanzen noch senken und man sollte darauf achten, dass der Baum oder Strauch nicht „in den Seilen hängt“, weil die Pflanzen so nicht fest anwurzeln können.

Wie dünge ich meine Pflanzen?

Im März / April und Juli / August müssen die Pflanzen mit einem Mehrnährstoffdünger, z. B. Nitrophoska permanent, gedüngt werden, damit sie gut wachsen und blühen.

Wie bewässere ich meine Pflanzen?

Wenn es länger nicht regnet, sollten die Pflanzen gleichmäßig und durchdringend bewässert werden. Nicht so lange, dass es zu Pfützenbildung kommt und am besten am späten Nachmittag oder frühen Abend. Dann verbrennt die Sonne die Blätter nicht so sehr und das Wasser kann von den Pflanzen auch besser aufgenommen werden. Wichtig ist hierbei, dass die Wurzelballen gut befeuchtet werden. Gerade bei frisch gesetzten Pflanzen ist der Wurzelballen oft viel kleiner als das Blattgrün, somit läuft das Wasser am Blattwerk herab und landet außerhalb und nicht am viel kleineren Wurzelballen, wo es tatsächlich benötigt wird. Erst, wenn die Pflanzen gut eingewachsen sind, ändert sich dieses Verhältnis und auch Regen wird an den Wurzeln landen.

Wie mulche ich meine Pflanzung und warum?

Das Abdecken oder Mulchen der Pflanzflächen schützt das Wurzelwerk der Pflanzen vor Austrocknung und hindert gleichzeitig das Unkraut daran, die Überhand zu gewinnen.
Vor dem Mulchen einer neuen Pflanzung sollte noch einmal gründlich Unkraut gejätet und auch noch einmal gedüngt werden. Erst dann geht’s mit dem Mulchen los. In der Regel wird Kiefernrinde verwendet, die nicht zu leicht verrottet und bei der das
Preis-/Leistungsverzeichnis stimmt. Dabei wird der gröbere Rindenmulch 7-10 cm stark auf den Gehölzflächen und auf den Baumscheiben verteilt. Staudenflächen werden etwa 3-4 cm stark mit dem feineren Rindenhumus abgedeckt.
„Abgelegene“ Pflanzungen oder zum Beispiel Streuobstwiesen können auch mit Rasenschnitt abgedeckt / gemulcht werden. Der Effekt ist quasi derselbe, nur die Optik ist nicht so schön.

Schnittarbeiten

- so geht es richtig!

Wie schneide ich meine Hecke?

Kleine Zierhecken, wie zum Beispiel Einfassungen aus Buchsbaum oder Ilex, sollten möglichst 2 x im Jahr, und zwar einmal vor dem Johannitag (= 24. Juni) und ein zweites Mal im Spätsommer geschnitten werden. So verzweigen sie sich optimal und bleiben dicht und gedrungen. Die Schnittform sollte hier horizontal und vertikal sein. Im Zweifelsfalle besser eine Schnur spannen, damit es grade wird.
Immergrüne Hecken stets bei bewölktem Wetter schneiden, gern auch in während einer Regenperiode, dann trocknen die Schnittstellen nicht ein. Große Sichtschutzhecken sollten zum Schutz der nistenden Vögel erst nach dem Ende der zweiten Brut, also im späten Sommer, geschnitten werden. Hierbei wird die obere Kante der Hecke wieder horizontal geschnitten. Der vertikale Schnitt zum Boden hin jedoch eher schräg, damit der Heckenfuß etwas breiter als die obere Kante wird.
Wenn man mal etwas Ausgefallenes ausprobieren mag, kann man die Heckenenden auch kürzer auslaufen lassen. Oder einfach mal eine großzügige Wellenform „einarbeiten“. Das hängt aber jeweils vom Standort der Hecke ab, bei einer reinen Sichtschutzhecke an der Grundstücksgrenze macht es meist eher wenig Sinn.

Wie schneide ich meine Formgehölze?

Formgehölze sollten, wie auch die kleinen Zier- oder Einfassungshecken, möglichst 2 x im Jahr geschnitten werden. Wie der Name schon sagt: hier ist die Form entscheidend, im Zweifelsfalle lieber häufiger und nur ganz wenig schneiden.
Und auf die Witterung achten: hochsommerliches Sonnenwetter führt zu trockenen Schnittstellen, was sehr unschön aussieht. Buchsbaumkugeln kann man auch gut einige Tage mit feuchten Tüchern abdecken. Die Mühe wird belohnt!

Wie schneide ich meine Obstgehölze?

Obstgehölze bilden die Blütenknospen (daraus werden später die Früchte) fast immer an den waagerechten Trieben. Kurz gesagt: alles was strikt nach oben wächst, muss weg. Leider hat das bei den so genannten „Wasserreisern“ den Effekt, dass sie sich im kommenden Jahr noch mehr „vermehren“. Alternativ kann man sich an den Tricks der Obstbaumschulen orientieren. Diese beschweren die vertikalen Zweige mit kleinen Gewichten. Der Trick: wenn die Wasserreiser waagerecht gebogen sind, bilden sie im nächsten Jahr vermehrt Blüten- statt Blattknospen aus.
Ansonsten gilt die Regel wie bei allen Gehölzen: die letzte Knospe muss nach außen zeigen, damit sich die Zweige (und später auch die Früchte) künftig nicht alle innen behindern und aneinander scheuern.
Der Zeitpunkt: je nach Witterung im zeitigen Frühjahr. Nicht zu früh, damit späte Fröste nicht in die Schnittstellen eindringen können, nicht zu spät, damit die Pflanze nicht zu sehr im Wachstum gestört wird (zu viel „Saft“ in den Trieben steckt und die Pflanze „weint“).

Wie pflege ich meine Dachbegrünung?

Hier muss man zwischen der extensiven und der intensiven Dachbegrünung unterscheiden.
Die extensive Dachbegrünung ist relativ pflegearm. Die Pflanzung an sich benötigt weder Schnitt noch Bewässerung, da es sich um trockenheitsresistente Pflanzen, meist sogenannte Sukkulenten handelt.
Bei der intensiven Dachbegrünung ist ein klein wenig mehr Einsatz von Nöten. Je nach Pflanzenauswahl sollte hier auch zurückgeschnitten, ausgedünnt und auch ab und an ganz gerodet werden.
Wichtig ist aber immer: alles, was von Vögeln und Wind herangetragen wird, muss entfernt werden. Sonst kann es durchaus sein, dass das Dach in einigen Jahren einen Birkenhain trägt.

Wann und wie darf ich einen Baum fällen?

Das hängt nun tatsächlich vom Wohnort ab, denn so ziemlich jede Gemeinde, jeder Ort, jede Region oder Stadt hat da eigene Regeln.
Eines ist jedoch sicher: vom 01. März bis einschließlich 31. Oktober, dürfen Bäume überall nur dann gefällt werden, wenn sie ein deutliches Sicherheitsrisiko darstellen.
Davor und danach? Bitte erst bei der Gemeinde / Region / Stadt nachfragen! Einige haben Baumschutzsatzungen (damit nicht Jedermann gleich wild darauf los rodet) und vor dem Fällen muss dafür eine Genehmigung dafür eingeholt werden. Etliche Behörden erwarten nach der Rodung auch eine Ersatzpflanzung in Form von heimischen Sträuchern und Gehölzen.

Ihr Frage ist nicht mit dabei? Stellen Sie uns Ihre Frage!